Dem
Coronavirus zum Trotz führten wir unsere 6-Tage-Reise nach Vorarlberg durch. 31
Teilnehmer (26 Aktive Senioren und 5 Gäste) erlebten eine sehr schöne Reise mit
vielen Eindrücken. Und das Wetter spielte mit: abgesehen von ein paar
Nebelfeldern gab es Sonne pur bei angenehmen Temperaturen. Nach der Anreise
über den Arlberg, Lech und den Hochtannberg bezogen wir das Hotel Engel in
Alberschwende.
Der
zweite Tag startete mit einer Stadtführung in Bregenz plus Auffahrt auf den
Pfänder mit herrlicher Aussicht auf den Bodensee, die Schweizer Berge und den
Bregenzerwald. Bei Metzler-Molke in Egg genossen wir ein hervorragendes
Käsebuffet (siehe Foto) und wurden durch das von vielen Ziegen bevölkerte
Anwesen geführt. Chauffeur Hannes verblüffte uns mit der Bewältigung der
Spitzkehren zum Metzlerhof. Über das Bödele erreichten wir Dornbirn zur zweiten
Stadtführung dieses Tages. Mit einem Kurzbesuch der Schnapsbrennerei Bentele in
Alberschwende war das Tagesprogramm abgeschlossen.
Der
dritte Tag war dem Bodensee gewidmet. Nach einer Stadtführung in Konstanz wurde
die Blumeninsel Mainau inspiziert. Mit der Fähre ging es hinüber in das
reizende Städtchen Meersburg, wo mehr als 100 Stufen zu bewältigen waren. Nach
dieser Strapaz war nur mehr die Rückfahrt ins Hotel angesagt.
Der
vierte Tag führte uns in den Bregenzerwald und in das große Walsertal. In
Schwarzenberg erfuhren wir die Geschichte der Angelika Kauffmann. In Damüls
besichtigten wir die schöne Kirche, bevor wir auf das Faschinajoch fuhren, wo
wir in einer kleinen Sennerei echten Bergkäse sehr günstig kaufen konnten. Dann
ging es hinab in das Große Walsertal. In Sonntag wurde die Kirche besichtigt
und das Mittagessen konsumiert. Nach der Besichtigung der Probstei St.Gerold
fuhren wir über das Rheintal zum Hotel zurück.
Am
fünften Tag war eine Führung im Zeppelinmuseum in Friedrichshafen festgelegt.
Erstaunen löste die Nachbildung der Passagierkabine der Hindenburg aus: sie
bildete das Dach des Ausstellungsraumes und dokumentierte damit das riesige
Ausmaß dieses Luftschiffs. Die Kabine konnte sogar bestiegen und ihre
Einrichtung besichtigt werden. Mit einem Bummel durch die reizende Inselstadt
Lindau beschlossen wir dann aber unser Vorarlberg-Programm.
Der
sechste und letzte Tag war wieder eine Bewährungsprobe für unseren Chauffeur
Hannes. Die Route über Rheintal, Arlberg und kleines deutsches Eck nach
Hollabrunn machte 670 km aus. Nicht vorbei konnten wir allerdings beim
Speckproduzenten Handl in Pians, wo fleißig eingekauft wurde. Das Mittagessen
gab es wie bei der Hinfahrt im Ellmauer Hof.